Frauen in Gemüsefeld

In den ländlichen Regionen Eswatinis leben viele Bewohner als Kleinbauern. Ihre mageren Erträge reichen oft kaum, um den eigenen Bedarf an Nahrung zu stillen und ihre Kinder vor Unterernährung zu schützen. Ein Projekt von World Vision, das von der Europäischen Union gefördert wird, möchte das ändern. Unser Ziel ist dabei, die wirtschaftliche Lage von rund 450 Kleinbauern und ihrer Familien zu verbessern und ihre Ernährung zu sichern. Das Projekt begann im Februar 2017 und dauert 3 Jahre.

Die Kleinbauern werden im Anbau und in der Vermarktung von Gemüse unterstützt.

Die Kleinbauern werden im Anbau von Gemüse geschult, vor allem von Tomaten, Karotten, Spinat und Kohl. Außerdem erhalten sie Saatgut und Setzlinge sowie Systeme zur Bewässerung ihrer Felder. Wenn die Kleinbauern dann mehr Gemüse ernten, als sie für den Eigenbedarf brauchen, können sie die Überschüsse verkaufen. Um dafür bestmöglich vorbereitet zu sein, bekommen die Bauern Schulungen, die ihnen betriebswirtschaftliches Basiswissen vermitteln. Weitere Kurse vermitteln ihnen wichtige Kenntnisse in Qualitätskontrolle, Verpackung und Vermarktung ihres Gemüses.

Spargruppen ermöglichen den Kleinbauern wichtige Anschaffungen.

Die Bauern sollen darüber hinaus motiviert werden, sich in Spargruppen zu engagieren. Das angesparte Geld können sie dann in wichtige Anschaffungen investieren. World Vision unterstützt die Kleinbauern auch dabei, Kontakte mit Abnehmern für ihr Gemüse herzustellen und so einen besseren Zugang zum Markt zu bekommen. Insgesamt verbessern sich durch dieses Projekt die Lebensbedingungen von rund 3.150 Menschen nachhaltig.


Das Projekt wird von der EU unterstützt.

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