Hilf Kindern in Krisen
„DER KINDHEITSRETTER“ unterscheidet sich grundlegend von den Kinderpatenschaften: Während eine Kinderpatenschaft auf langfristige Entwicklung setzt und ein bestimmtes Kind sowie dessen Umfeld in einem unserer Projektgebiete unterstützt, hilft „Kinder in Krisen“ Kindern in akuten Notsituationen – etwa bei Kriegen, Flucht oder Naturkatastrophen. In diesen Krisengebieten sind klassische Patenschaftsprojekte nicht möglich, da die Lage zu gefährlich und unbeständig ist. Als Kindheitsretter leistest du schnelle und gezielte Hilfe genau dort, wo Kinder am dringendsten Schutz und Unterstützung brauchen.
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Nur mit Angabe von Geburtsdatum, Vor- und Nachname laut Meldezettel ist deine Spende steuerlich absetzbar und wird automatisch zu Beginn des nächsten Jahres an das Finanzamt gemeldet.
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Unsere Schwerpunkte

Bürgerkriege
Wenn tief verwurzelte Spannungen über Land, Kultur und Regierung zu Krieg führen, kann der Konflikt Jahre oder sogar Jahrzehnte dauern – und seine schrecklichen Auswirkungen halten oft noch viele Jahre nach Kriegsende an. Unschuldige Kinder geraten dabei ins Kreuzfeuer.
„Viele Leute in unserer Nachbarschaft haben Angehörige verloren. Die meisten Kinder haben immer noch große Angst und wollen nicht nach draußen gehen“
Dalal, 17 Jahre, verlor ihre Hand, als eine Bombe auf ihre Straße in Mossul, Irak, fiel.
Veränderung durch das Klima
„Hast du schon einmal daran gedacht, dass der Klimawandel zu einem drastischen Anstieg von Kinderheirat oder Kinderarbeit führen kann? Wir sehen ständig die Auswirkungen des Klimawandels und wie er die zugrunde liegenden Probleme der Armut erheblich verstärkt“
Florian, Projektmanager, DER KINDHEITSRETTER
Klima und Armut sind unbestreitbar miteinander verbunden – auch wenn man das im ersten Moment gar nicht denken würde. Die Nahrungsmittelunsicherheit beziehungsweise Hunger ist wahrscheinlich eine der größten Bedrohungen für Kinder, die in unseren Projekten leben. Dort lernen die Menschen zum Beispiel in unseren Workshops, wie sie Katastrophen besser bewältigen und sich für die Zukunft wappnen können. Zum Beispiel geben wir ihnen im Rahmen des Projekts „Waldmacher“ das Wissen und die Tools, wie sich aus trockenen Regionen wieder fruchtbares Land entwickeln kann.


Armut
Viele Familien in unseren Projektgebieten haben keine Möglichkeit, um der Armut zu entkommen. Es fehlt an Arbeitsplätzen und oftmals werden zusätzlich die Preise für lebensnotwendige Nahrungsmittel durch Spekulanten in die Höhe getrieben. Verarmte Familien greifen oft zu verzweifelten Maßnahmen, um Geld für ihr Überleben zu beschaffen. Zafira aus Qala, Afghanistan, musste das erleben, als ihre Familie ihre Heirat für eine Mitgiftzahlung arrangierte. Sie war erst 11 Jahre alt.
„Ich hoffe, dass Afghanistan eines Tages frei ist, dass alle Frauen, in allen Ecken des Landes, einen Job haben, bei dem sie Geld verdienen können, und dass sie niemand mehr Gewalt aussetzen kann“
Zafira aus Afghanistan
Naturkatasrophen
Dürren, die die Ernten ruinieren. Erdbeben, die Häuser zerstören. Tödliche Krankheiten, die Tausende infizieren. Naturkatastrophen sind schwer vorherzusagen und für viele gefährdete Bevölkerungsgruppen noch schwieriger zu bewältigen. In Herat, Afghanistan, wurden Flüchtlingslager im Jahr 2019 von mehreren plötzlichen Überschwemmungen getroffen, die auch noch die wenigen verbliebenen Ressourcen der Menschen beschädigten oder zerstörten.


Flucht
Familien fliehen um ihr Leben und werden gezwungen, alles zurückzulassen, um zu überleben. Viele überqueren dabei Grenzen oder versuchen in Lagern für Flüchtlinge (Informal Displaced Persons – IDP) innerhalb ihres Heimatlandes Schutz zu finden. Die Bedingungen sind größtenteils verheerend. Kinder sind dabei besonders gefährdet Opfer von Gewalt, Vernachlässigung und Ausbeutung zu werden.
Klimawandel, Hunger, Gewalt sind einige der Gründe, warum Menschen flüchten. Diese und andere Umstände zwangen 2023 insgesamt 110 Millionen* aus ihrer Heimat zu fliehen. 36,4 Millionen Menschen sind Geflüchtete, davon sind etwa die Hälfte unter 18 Jahren. (Quelle: UNHRC, Über uns, Zahlen im Überblick)
Veränderungen in der Gesellschaft
In Regionen, in denen Religionen und Kulturen aufeinanderprallen, kommt es zu großen Auswirkungen auf das tägliche Leben der Menschen. In Afghanistan zum Beispiel sind Mädchen von der Bildung ausgeschlossen, Frauen in der Demokratischen Republik Kongo (DRK) leben in ständiger Angst vor Vergewaltigung und sexueller Gewalt. Im Jahr 2018 dokumentierten die Vereinten Nationen Tausende von Fällen von konfliktbezogener sexueller Gewalt in der DRK.


Fragile Staaten
Bandenaktivitäten, Terrorismus oder zivile Unruhen sind wenig vorhersehbar. Der Bevölkerung kann keine grundlegende Sicherheit mehr durch die Regierungen gewährleistet werden. Über 2 Millionen Kinder in Honduras können aufgrund einem starken Mangel im Bildungssystem nicht zur Schule gehen. Viele davon gehen stattdessen arbeiten oder organisieren sich in kriminellen Banden. Millionen Menschen in Honduras leben in ständiger Angst vor Kriminalität.
Nach den derzeitigen Prognosen werden bis 2030 schätzungsweise 80 % der ärmsten Menschen der Welt in gefährlichen Gebieten leben – Kinder in diesen Regionen sind besonders anfällig für Missbrauch, Ausbeutung, Hunger und Vernachlässigung.

Keine vertragliche Bindung
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