Weltweit sterben täglich etwa 1.000 Kinder unter 5 Jahren an den Folgen von Krankheiten, die durch verseuchtes Wasser übertragen werden. Wasserquellen sind in vielen Fällen durch Tiere verunreinigt, sodass Kinder und ihre Familien an Infektionskrankheiten wie Diarrhoe, Ruhr oder Cholera leiden. Diese können vor allem für Babys und Kleinkinder lebensgefährlich sein.
... gefahrvolle Wege der Kinder und Frauen zu Wasserstellen zu vermeiden.
Oft sind die nächstgelegenen Wasserstellen kilometerweit von den Dörfern entfernt. Die Wege zum Wasserloch bieten zahlreiche Gefahren für die Kinder und Frauen, die nach der Tradition meist die Aufgabe des Wasserholens übernehmen: Sie müssen durch steinige, abgelegene Gebiete gehen, sind ungeschützt vor Übergriffen oder gefährlichen Tieren wie Schlangen und Skorpionen.
... den Kindern Schulbildung zu ermöglichen.
Nach stundenlangen Fußmärschen schaffen es viele Kinder nicht mehr, in die Schule zu gehen. Sie kommen zu spät, versäumen den Unterricht ganz oder sind zu müde und können sich nicht konzentrieren. So wird das Wasserholen zu einer gravierenden Hürde für Bildung.
Das konnten wir dank deiner Hilfe umsetzen
Die Teilnahmebeiträge des Global 6K fließen in Wasserprojekte in Eswatini, Mosambik und Sierra Leone. Die Projekte werden an Gegebenheiten vor Ort angepasst. Mögliche Umsetzungen inkludieren Bohrungen von Brunnen, Instandsetzung von Brunnen, Sanierungen von Wasserleitungen, Bau von Wasseraufbereitungsanlagen und vieles mehr. In den vergangenen Jahren konnte durch die Teilnahmen am Global 6K einiges umgesetzt werden! Hier zeigen wir dir ein paar Beispielstories.