Nahrungsmittelhilfe und Ernährungssicherheit in Uganda, Mosambik, Tansania und Myanmar
Nahrungsmittelhilfe und Ernährungssicherheit in Uganda, Mosambik, Tansania und Myanmar
Weltweit leiden Menschen nicht nur unter Hunger, sondern auch unter mangelndem Zugang zu lebensnotwendigen Nährstoffen. Die Konsequenzen von dieser Unter- und Fehlernährung sind vielfältig. Neben lebensbedrohlichen und gesundheitlichen Auswirkungen, kann es auch zu Störungen in der mentalen Entwicklung des Kindes kommen und das tägliche Leben der Betroffenen durch Kraft- und Energielosigkeit stark beeinträchtigen.
Global leiden laut der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) immer noch mehr als 800 Millionen Menschen an Unter- und Fehlernährung. Durch zu geringe oder unausgewogene Ernährung werden mehr als 155 Millionen Kinder in ihrer körperlichen und geistigen Entwicklung beeinträchtigt. Unzureichende oder mangelhafte Ernährung ist darüber hinaus für jährlich 2,7 Millionen Todesfälle bei Kindern verantwortlich.
World Vision unterstützt – in Zusammenarbeit mit dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) und als dessen größter NGO-Partner – jährlich annähernd 10 Millionen Menschen in rund 40 Ländern weltweit mit direkter Nahrungsmittelhilfe, sowie mit anderen Maßnahmen, die den Menschen eine ausreichende und ausgewogene Ernährung ermöglichen. Darunter fallen auch Maßnahmen in den Bereichen Gesundheit, Landwirtschaft oder Einkommensförderung. Manche dieser Maßnahmen sind auf die schnelle und kurzfristige Linderung von akuter Not (beispielsweise während Konflikten oder nach Naturkatastrophen) ausgerichtet, während andere Maßnahmen zu langfristigen Veränderungen und einer gestärkten Widerstandsfähigkeit der Dörfer in den Projektgebieten führen sollen.
Derzeit arbeiten wir mit unserer Nahrungsmittelhilfe und Ernährungssicherheit in Uganda, Mosambik, Tansania und Myanmar.
Bei Gesundheitsuntersuchungen in Dörfern - wie hier in Angola - wird die Ernährungssituation von Kindern und ihren Familien überprüft und Wissen über eine nährstoffreiche Ernährung vermittelt.
Durch die Verteilung von Saatgut können Felder langfristig bewirtschaftet und die Landwirtschaft gefördert werden.
Eine Familie in Myanmar erhält einen großen Sack Reis, Hülsenfrüchte, Öl, Zucker und Salz und kann dank dem Nahrungsmittel-Paket endlich wieder nährstoffreiche Speisen zu sich nehmen.